
Gebhard/ Bundespolizei
Am Dienstag, den 17. Juni, besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard in Begleitung des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Herbert Höttl, des Kreisausschussmitglieds Friedhelm Diegel und den beiden Rotenburger Stadtverordneten Marion Wolf und Florian Wollweber die Bundespolizeiausbildungsstätte in Rotenburg an der Fulda, um sich vor Ort ein Bild von der qualitativ hochwertigen Ausbildung unserer zukünftigen Bundespolizistinnen und Bundespolizisten zu machen.
Bei einer Führung über das Gelände wurden die modernen Trainingsräume sowie die Schießanlage präsentiert. Gebhard zeigte sich beeindruckt von den praxisnahen Trainingsmöglichkeiten und der professionellen Ausstattung, die optimale Voraussetzungen für eine erstklassige Ausbildung bieten.
Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Ausbilderinnen und Ausbilder, die mit großem Einsatz und hoher Fachkompetenz für die Sicherheit und den Nachwuchs unserer Bundespolizei sorgen.
Gebhard betonte zudem die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen den Standorten Rotenburg und Eschwege, beide im eigenen Wahlkreis gelegen. Diese Kooperation stärke nicht nur die regionale Struktur, sondern trage maßgeblich zur Stärkung der inneren Sicherheit in ganz Deutschland bei.
Hintergrundinformation:
Die Bundespolizeiausbildungsstätte Rotenburg an der Fulda befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Alheimer-Kaserne, die bis Oktober 2011 als Standort der Bundeswehr genutzt wurde. Von August 2015 bis August 2020 war dort eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen untergebracht. Ab August 2020 begann der schrittweise Aufbau der Ausbildungsstätte der Bundespolizei. Seit September 2021 befindet sich die Einrichtung im regulären Wirkbetrieb. Der Standort ist für die ausschließliche Ausbildung von Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärtern konzipiert. Die baulichen Maßnahmen sind auf eine Kapazität von 450 Unterkunftsplätzen und 300 Dienstposten ausgelegt. Zum Zeitpunkt der Erhebung befanden sich Auszubildende verschiedener Ausbildungsjahrgänge am Standort. Insgesamt sind dort sowohl Polizeivollzugsbeamte als auch Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte zur Gewährleistung der Ausbildung tätig. Die Liegenschaft umfasst neben den Unterkünften und Ausbildungsgebäuden auch eine Schießanlage, die in das angrenzende Waldgelände integriert ist. Ab Oktober 2031 ist die Umwandlung in ein unbefristetes Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum vorgesehen.
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