Am vergangenen Donnerstag startete die erste politische Informationsfahrt des Bundestagsabgeordneten Wilhelm Gebhard im Rahmen des Bundespresseamts (BPA). Die dreitägige Reise ermöglichte interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Werra-Meißner-Kreis und des Landkreises Hersfeld-Rotenburg - darunter überwiegend ehrenamtlich Engagierte bei der Tafel und bei anderen Organisationen und Vereinen - einen spannenden Einblick in die Arbeit des Deutschen Bundestages und anderer politischer Institutionen in der Bundeshauptstadt.

Die Fahrt begann am Donnerstag, den 25. September, mit der gemeinsamen Abreise aus Eschwege. Bereits am Nachmittag stand ein intensives Gespräch mit einem Vertreter des Tafel-Bundesverbands auf dem Programm. Nach dem Check-in im Hotel wurde der erste Tag bei einem gemeinsamen Abendessen abgerundet.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Bundespolitik. Nach einem Besuch der Plenarsitzung im Deutschen Bundestag, bei der unter anderem die Bundesministerin für Arbeit und Soziales sprach und Bundeskanzler Friedrich Merz im Plenum anwesend war, diskutierten die Teilnehmenden mit MdB Wilhelm Gebhard über aktuelle politische Themen und Herausforderungen. Im Anschluss besuchten sie die Kuppel des Reichstagsgebäudes und unternahmen eine informative Stadtrundfahrt durch Berlin. Höhepunkt des Nachmittags war eine exklusive Führung durch das Bundeskanzleramt.

Am Samstag, den 27. September, besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, wo sie sich mit der Geschichte der politischen Verfolgung in der DDR auseinandersetzte. Am Nachmittag trat die Gruppe die Rückreise an und erreichte gegen 18:00 Uhr wieder Eschwege.

MdB Wilhelm Gebhard zeigte sich erfreut über das große Interesse:
„Es war mir eine große Freude, die Teilnehmenden aus dem Werra-Meißner-Kreis und aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg nach Berlin einzuladen und sie persönlich willkommen zu heißen. Der direkte Austausch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern ist mir besonders wichtig – und diese Fahrt hat gezeigt, wie wertvoll solche Begegnungen für beide Seiten sind und wie wichtig die Informationsfahrten zur Verdeutlichung der politischen Arbeit in Berlin und zur Stärkung unserer Demokratie sind. Mir persönlich ist es wichtig, Menschen nach Berlin einzuladen, die sich um das Gemeinwohl verdient machen."