Der Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard, der Landtagsabgeordnete Stefan Schneider und Wanfrieds Bürgermeister Thilo Vogt informierten sich vor Ort bei der Firma Ruhlandt Holz über die neueste Investition des traditionsreichen Unternehmens in Bahnhof Großburschla: ein hochmodernes, automatisches Sägewerk – eine Investition in Höhe von 300.000 €.

Die gemeinsame Geschäftsführung, bestehend aus Lars und Florence Ruhlandt, führte die Gäste durch die Anlage und erläuterten die technischen Neuerungen, die das Unternehmen zukunftsfähig machen. Das neue Sägewerk ermöglicht eine besonders präzise, effiziente und ressourcenschonende Verarbeitung von heimischer Eiche – dem einzigen Rohstoff, den Ruhlandt Holz verarbeitet.

„Wir setzen auf Qualität, Regionalität und moderne Technik“, betonte Geschäftsführer Lars Ruhlandt. Florence Ruhlandt fügte hinzu: „Mit dem neuen Sägewerk können wir die Wertschöpfung vor Ort weiter steigern, die bestehenden Arbeitsplätze sichern und sogar zwei weitere schaffen.“

Aktuell besteht Ruhlandt Holz aus sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter ein Auszubildender zum Holzbearbeitungsmechaniker. Damit leistet das Unternehmen nicht nur einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region, sondern auch zur Ausbildung junger Fachkräfte im Handwerk.

Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der technischen Ausstattung und dem Engagement des Betriebs. Sie lobten den Innovationsgeist der beiden Jungunternehmer: „Ruhlandt Holz ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Tradition und Fortschritt im ländlichen Raum Hand in Hand gehen. Dies unterstreicht die Bedeutung von kleinen und mittelständischen Unternehmen im ländlichen Raum für die regionale Wirtschaft.“

Mit der neuen Anlage und dem klaren Fokus auf nachhaltige Produktion blickt Ruhlandt Holz optimistisch in die Zukunft.